Smart gönnte sich zu seinem 20. Jahrestag auf dem Pariser Autosalon (4. bis 14. Oktober) wieder ein Showcar.
Der Smart Forease ist extrovertiert und bietet gleichzeitig eine unkomplizierte Lösung für urbane Mobilität. Sein Fahrer sitzt unter freiem Himmel mitten im Trubel der Stadt, an dem er dank elektrischem Antrieb ungezwungen teilhaben kann. Die Offenheit und der minimalistische Stil des Smart Forease sind eine Hommage an die wegweisenden Smart Studien „Crossblade“ von 2001 und „Forspeed“ von 2011.
Der Smart Forease zeigt sich reduziert und kompromisslos offen. Die Studie greift mit einem Augenzwinkern das ursprüngliche Motto von Smart „reduce to the max“ wieder auf. Sein unkonventioneller Auftritt entsteht durch den Verzicht auf das Dach und die gekürzte Windschutzscheibe. Mit seinem strahlenden, effektvollen Metallic-Weiß und den Farbakzenten in „Stream Green“ verspricht der Smart Forease ein Fahrerlebnis, losgelöst von Konventionen und im Einklang mit der Umgebung.
Einen eleganten Touch geben die in der Tür nahtlos versenkten Türgriffe.
Einen feinen Kontrast zur Lackierung bieten die matt-silberne Tridion-Zelle und die Akzente in leuchtendem Grün innen und außen, wie die grünen Ziernähte an den weißen Polstern, die grüne Einfassung des Media-Interface sowie Kontrastflächen in Grün an den Seiten der Sitze. Durch das offene Fahrzeugkonzept werden Exterieur und Interieur miteinander verknüpft; das Interieur trägt zur Außenwirkung des Fahrzeugs bei. Auch technische Details des Innenraumes sind darauf ausgerichtet. Eine Besonderheit sind die beiden runden Displays anstelle der mittleren Luftdüsen in der Instrumententafel.
Der Smart Forease basiert auf dem Serienmodell Smart EQ Fortwo Cabrio, ist also eine fahrbare Studie, die zugleich einen Ausblick auf die elektrische Zukunft der Marke Smart gibt. Als erste Automobilmarke strebt sie für alle Modelle den konsequenten Umstieg vom Verbrenner auf den Elektroantrieb an: Seit 2017 ist Smart in den USA, Kanada und Norwegen ausschließlich elektrisch unterwegs und wird auch in Europa bis 2020 vollständig auf batterieelektrischen Antrieb setzen. Der Rest der Welt soll kurz darauf folgen. (ampnet/Sm)