Start Emotion of Drive DeLuxe Spyker C8 Preliator

Spyker C8 Preliator

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Spyker C8 Preliator
Spyker C8 Preliator. Foto: Auto-Medienportal.Net/Spyker

Spyker will es noch einmal wissen

Die einstige Sportwagen-Edelschmiede aus den Niederlanden will ab kommendem Jahr wieder Autos bauen – in Deutschland. Das zumindest besagt eine Pressemitteilung. Firmenchef Victor Muller hat sein Unternehmen offenbar immer noch nicht aufgegeben. Mit BR Engineering und dem Rennstall SMP soll nun abermals ein Anlauf zur Fertigung des C8 Preliator, des SUVs D8 Peking-to-Paris und des B6 Venator als Einstiegsmodell unternommen werden.

Die Produktion soll in Handarbeit bei der R-Company in Trier erfolgen, die sich auf den Verkauf und die Veredelung von Luxus-Sportwagen spezialisiert hat. Es soll bereits im kommenden Jahr losgehen. Und natürlich soll sich Spyker mit den neuen Investoren einen Namen im Rennsport machen.

Spyker C8 Preliator. Foto: Auto-Medienportal.Net/Spyker
Spyker C8 Preliator. Foto: Auto-Medienportal.Net/Spyker

Spyker hatte Anfang des vorigen Jahrzehnts Saab übernommen und war 2014 in wirtschaftliche Not geraten. Immer wieder gab es danach Bekundungen, man werde weitermachen. Fahrzeuge wurden in der Folgezeit auch gezeigt. Seit gut vier Jahren hatte man aber offiziell nichts mehr von der Sportwagenmanfaktur gehört. Zuletzt war Spyker 2017 auf dem Genfer Autosalon zu sehen gewesen. Insgesamt hat die Marke in den vergangenen 15 Jahren nach eigenen Angaben 265 Straßenfahrrzeuge gebaut.

„Es besteht kein Zweifel, dass Spyker nach dem Niedergang von Saab Automobile AB im Jahr 2011 einige schwierige Jahre hinter sich hat. Mit dieser neuen Partnerschaft sind diese Tage jedoch vorbei und Spyker wird zu einem wichtigen Akteur im Marktsegment für Supersportwagen“, heißt es in der Pressemitteilung über den heute geschlossenen Kooperationsvertrag.

Automobils auch Autos baute. 1926 schloss die Firma ihre Pforten. 1999 sicherte sich der Multimillionär Victor Muller die Namensrechte. (ampnet/jri)

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Als Obmann des Cabrioclubs Roadster Freunde Austria hat Edi bereits viele Jahre Erfahrung mit offenen Autos aller Art. Die automobile Bandbreite in Edi´s Garage reicht von Deutschland über Italien bis nach Japan. Begonnen hat der Roadster-Trip 1989 mit einem roten Mazda MX-5. Der Mercedes SLK in all seinen Baureihen und der Porsche Boxster sollten folgen. Bisher gipfelt die passionierte Roadster-Sammelleidenschaft in einem 1995er Ferrari 348 Spider.