Mittlerweile rollt er in der sechsten Modellgeneration über die Straßen in den USA und in Europa
Der Ford Mustang, der einst die Klasse der Pony-Cars begründete. Auf 176 Seiten setzt Dani Heyne in seinem Buch „Ford Mustang. Das schnellste Pony der Welt“ dem erfolgreichen und legendären Kult-Sportwagen aus den USA ein kleines Denkmal. Am 9. März 1964 rollt der erste Mustang vom Band. Bei Ford löst er den Thunderbird als Nummer eins der Sportcoupés ab. Der Modellname bedient sich der Bezeichung für die in Nordamerika wild lebenden Pferde und führt zum Begriff der Pony-Cars.
Dani Heyne ist vom flotten Ford hellauf begeistert und schreibt dennoch im Vorwort: „Historische Abhandlung zum Thema Mustang? Nicht doch!“. Konsequent liefert er also kein Stück trockener Automobilgeschichte ab, sondern eher eine flott erzählte Darstellung der Entwicklung des Kultmobils durch all seine Modellreihen von 1964 bis heute. Dazu liefert er technische Daten und Besonderheiten. Anbei gibt es einen Abschnitt über eine erfolgreiche Mustang-Restaurierung.
Das Buch ist enthusiastisch geschrieben und überzeugt mit Detailfreude und seinen tollen Fotos.
Für Freunde amerikanischer Fahrzeuge, die mit der Anschaffung eines Mustangs liebäugeln, gibt es als besonderen Service eine Kaufberatung: Welcher Mustang passt zu mir? Hier lotst Heyne seine Leser auf humorvolle Art durch den Typendschungel.
Dani Heyne erzählt die Geschichte der amerikanischen Autoikone nicht nur mit typischen Studio- und Werbeaufnahmen, er porträtiert in zeitgenössisch gehaltenen Fotografien je einen Mustang samt Besitzer aus jeder Ära der Modellgeschichte. Der reich bebilderte Prachtband ist ein im doppelten Sinne des Wortes Geschenkt für alle Mustang-Fans – und die, die es werden wollen.
(ampnet/gp)
„Ford Mustang. Das schnellste Pony der Welt – seit 1964“ von Dani Heyne ist im Delius-Klasing-Verlag erschienen. Das Buch hat 176 Seiten und 203 Farbfotos. Es kostet 29,90 Euro.