Was bisher geschah: Eigentlich noch nicht viel. In der ersten Folge habe ich euch davon erzählt wie es zum Projekt Mazda MX-fight gekommen ist und ich habe euch ein wenig von meiner motorsportlichen Laufbahn erzählt.
Das war alles recht schön und gut, aber heute wird es konkret. Wir widmen uns dem Rundstecken-Reglement des slowakischen OKRUHY-Cups und ich erkläre euch was alles notwendig ist um Rundstreckenrennen zu fahren.
Rundstrecke
Was bedeutet „Rundstrecke“ eigentlich? Wikipedia sagt dazu: Es bedeutet Rundkurs, Rennstrecke, Piste. Eine Rennstrecke ist eine abgegrenzte Strecke, auf der Geschwindigkeitswettbewerbe ausgetragen werden. Hört sich ziemlich theoretisch an, ist aber sehr emotional besetzt, denn Rennen fahren ist Adrenalin pur!
Reglement
Bevor man im Rennwagen Platz nehmen und sich wilde Verfolgungsjagden mit anderen Rennfahrern auf dem Track liefern kann, braucht man ein Auto das dem Reglement entspricht, ansonsten ist man nicht zum Start berechtigt. Vor jedem Rennen wird das Auto vom technischen Kommisar kontrolliert. Wenn alles passt bekommt man einen Aufkleber aufs Auto der die Konformität mit dem gültigen Reglement bestätigt und man ist startberechtigt. Es ist aber viel Arbeit, Zeit und Geld von Nöten um ein Auto von der Straße auf die Rennestrecke zu holen. Ich habe das mit meinem MX-5 gemacht und ich hatte große Hilfe, ohne die das nicht möglich gewesen wäre:
Danke an mein Team von >>GDrift Performance!
>>Danke Papa!
>>Danke Günther Denk!
>>Danke Andi Hipfl!
>>Danke Markus Denk!
okruhy-Cup
Am Anfang steht das Reglement, nach diesen Anforderungen wird das Auto aufgebaut. Ich hab mir also das Reglement vom Okruhy-Cup herunter geladen und bin erstmal mit einem großen Fragezeichen dagestanden. Slowakisch kann ich nämlich nicht *gg*. Aber der Google-Übersetzter hat mir geholfen und ich konnte das Reglement, das sich zum größten Teil am FIA-Reglement für Rundstrecken Rennen orientiert, entschlüsseln. Grob gesagt: Sicherheit steht im Vordergrund. Man braucht eine zertifizierte Sicherheitszelle, Feuerlöscher, Lichter, uvm. um an den Rennen teilnehmen zu dürfen.
In der dritten Folge von „Projekt Mazda MX-fight“ werde ich euch zeigen wie wir den kleinen MAZDA umgebaut haben damit er dem Reglement entspricht, eine Startberechtigung bekommt und was ich dafür für Strapazen auf mich nehmen musste.